Der TTC Gnadental und das Bouleteam Hohenlohe trauern um Andreas Uhl, der im April im Alter von 72 Jahren gestorben ist. Andreas war seit Jahrzehnten ein begeisterter Boulespieler. Eine Partie im Kirchberger Hofgartengarten war regelmäßig eingeplant. Nach getaner Arbeit als selbständiger Steinmetz war ihm dieser Ausklang wichtig. Er war ein Sportler durch und durch. So gehörte er auch zum Kern der Mannschaft, die vor rund 10 Jahren als Bouleteam Hohenlohe in der Liga starteten. Der Aufstieg in die Landesliga gelang sofort im ersten Jahr.
Bald darauf fand Andreas Uhl eine neue Passion. Als Schiedsrichter vertrat er unseren Verein im Verband. Seine klare Art verschaffte ihm den nötigen Respekt. Er war ein Schiri durch und durch. Verstand es sich zurückzunehmen, das Spiel laufen zu lassen. Konnte aber auch klare Kante zeigen, wenn es darauf ankam. Über allem stand stets seine Leidenschaft für den Boulesport. Er liebte das Spiel und konnte begeistert und fachkundig von talentierten Spielerinnen und Spielern erzählen, die er bei Turnieren und Meisterschaften kennengelernt hatte. Ja -man konnte mit ihm Fachsimpeln und herzhaft streiten. Über Boule, die Menschen dahinter und das Leben. Andreas hat Spuren hinterlassen. Viele werden sichtbar bleiben. Eine Funny-Skulptur auf dem Boule Gut Hohenlohe in Nesselbach gehört dazu. Wir werden ihn vermissen. Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Frau Hanne und seinen Töchtern mit Familien.
TTC Gnadental,
Klaus Schmelzle, Heinrich Tewald, Gerd Beyerbach und Rainer Sobirey